Akupunkturpraxis am Schloss

Traditionelle
Chinesische
Medizin

Akupunkturpraxis
am Schloss

Susanne Gatz
TCM Medizinerin

Vollmitglied
der AGTCM

Schloßstr. 88
12163 Berlin

Voranmeldung :

030 30814710

Traditionelle
Chinesische
Medizin
Akupunkturpraxis
am Schloss

Vollmitglied
der AGTCM
Susanne Gatz
TCM Medizinerin
Schloßstr. 88
12163 Berlin
Voranmeldung:
030 30814710

Traditionelle
Chinesische
Medizin

Überliefertes Wissen,
modern interpretiert

Die Akupunktur und die Chinesische Kräuterheilkunde sind Teile der Chinesischen Medizin, mit denen seit mehr als 2000 Jahren viele Krankheiten erfolgreich behandelt werden. 

Die Chinesische Medizin ist eine Erfahrungsmedizin und beruht auf einer ganzheitlichen Betrachtung des Menschen.

Akupunktur ist sanft

Traditionell versteht man unter Akupunktur die Regulierung des gleichmäßigen und harmonischen Flusses der Lebensenergie Qi *hier das Schriftzeichen (siehe Logo)* (sprich:tschi).

Die Lebensenergie Qi fließt in einem Leitbahnsystem, den Meridianen. Jeder Teil des Körpers wird von den Meridianen erreicht. 

Durch das Einstechen von Akupunkturnadeln in festgelegte Punkte auf diesen Bahnen wird der Fluss des Qi reguliert und damit die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert. Die Akupunkturnadeln sind sehr dünn und der Einstich ist beinahe schmerzfrei. Zumeist verbleiben die Nadeln 20-30 Minuten und der Patient entspannt dabei. 

Es gibt außerdem die Möglichkeit, die Akupunkturpunkte mit Wärme (Moxibustion) oder Fingerdruck (Akupressur) zu stimulieren. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich nach der Erkrankung und dem Behandlungsverlauf.

Akupunktur ist bewährt

Die Wirkung der Akupunktur ist in zahlreichen experimentellen Studien nachgewiesen worden. Die heilende Wirkung kommt u.a. dadurch zustande, dass der stimulierende Reiz der Nadeln eine Ausschüttung von schmerzlindernden und stimmungsaufhellenden Substanzen (Endorphinen) auch in entfernten Körperregionen auslöst.

Die Akupunktur beeinflusst auch innere Organe, Schmerzen, das Immunsystem und psychische Prozesse. Besonders Patienten mit chronischen Erkrankungen profitieren von der sanften Nadeltherapie.

Chinesische Pharmakologie

Die chinesische Arzneimittellehre hat in China eine lange Anwendungstradition. Man verwendet hauptsächlich Pflanzenteile (Blätter, Blüten, Wurzeln und Rindenteile), aber auch Mineralien und einige Tierprodukte.

Heute werden in Deutschland nur noch die Substanzen verwendet, die dem internationalen Artenschutzabkommen entsprechen oder deren pestizidfreier Anbau garantiert ist.

Chinesische Arzneimittelmischungen enthalten Kräuter und Substanzen, die individuell auf den Patienten abgestimmt sind. Sie sind die perfekte Ergänzung zu einer Akupunkturbehandlung, da sie auch tiefer liegende Ursachen und Disbalancen beheben können.

Die ausgewählten Kräuter wirken in ihrer Summe als Ganzes, deshalb sollte die Auswahl, Zusammenstellung und Dosierung einem erfahrenen Therapeuten vorbehalten sein.

Die Arzneien werden als Rohdrogen verwendet, die abgekocht (dekoktiert) und als Teegetränk eingenommen werden. Es gibt weiterhin die Möglichkeit, die Kräuter als Pulver, verdünnte Extrakte, Granulate, Pulver oder Tabletten zu verwenden.

Um Disbalancen im Körper ausfindig zu machen nutzt der TCM-Therapeut die Anamnese, die genaue Fragen zu Lebensumständen, Lebensgewohnheiten, dem allgemeinen Befinden und dem aktuellen Krankheitsgeschehen umfasst.

Die Pulsdiagnose erfolgt mit der Ertastung des Pulses an beiden Handgelenken und wird dort an drei Positionen und in unterschiedlichen Tiefen „gemessen“. Der Therapeut beurteilt Stärke, Frequenz und Ausdrucksform des Pulses und kann somit auf den Gesundheitszustand des Patienten rückschließen.

Die Zungendiagnose gibt Aufschluss durch die Betrachtung der Form der Zunge, ihrer Farbe und der Beschaffenheit ihres Belages.

Alle Symptome werden vom erfahrenen Therapeuten der Traditionellen Chinesischen Medizin einem oder mehreren Funktionskreisen zugeordnet. Wird von Herz, Niere, Leber usw. gesprochen, so ist stets der Funktionskreis und nie das isolierte Organ gemeint.

So kommt er zu einer Diagnose und einer Behandlungsstrategie. Damit kann eine gezielte Behandlung der Ursachen nach den Methoden der TCM erfolgen.

Da Ihre Gesundheit unbedingt schützenswert ist, weise ich darauf hin, dass in den von mir beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebieten kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung der aufgeführten Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen des jahrtausendealten Medizinsystems der Traditionellen Chinesischen Medizin und einzelnen wissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen, die auf evidenzbasierten Studien beruhen.

Was kann man mit Traditioneller Chinesischer Medizin behandeln?

Indikationenliste der WHO:

Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsystems

  • Muskelschmerzen
  • Gelenkschmerzen, Arthrosen
  • Arthritis, rheumatoide Arthritis
  • Syndrome der Halswirbelsäule
  • Syndrome der Brustwirbelsäule und der Rippen
  • Syndrome der Lendenwirbelsäule, Lumbago, Ischialgie, lumbosakrales Schmerz-Syndrom
  • Hüftbeschwerden
  • Schulter-Arm-Syndrom, Tennisellbogen, Frozen Shoulder
  • Gelenkschmerzen des Oberarmgelenkes
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Hüftschmerzen, Arthrose
  • Knieschmerzen, Arthrose
  • Achillessehnensyndrom
  • Morbus Sudeck
  • Fibromyalgie

Neurologische Erkrankungen

  • Kopfschmerz, Migräne
  • Trigeminusneuralgie, atypischer Gesichtsschmerz
  • Neuralgie der Zwischenrippenmuskeln, Herpes Zoster
  • Phantomschmerz, Stumpfschmerz
  • Polyneuropathie, Parästhesien
  • Lähmungen, Halbseitenlähmungen, Gesichtslähmungen
  • Zerebrale Anfallsleiden
  • Minimale zerebrale Dysfunktion
  • Entwicklungsstörungen im Kindesalter
  • Vegetative Dysfunktion

Psychische und psychosomatische Störungen, Suchterkrankungen

  • Depression, depressive Verstimmung
  • Schlafstörung
  • Erschöpfungszustände
  • Psychovegetatives Syndrom, Unruhezustände
  • Entgiftungsbehandlung und Therapiebegleitung bei Suchterkrankungen (z.B. Alkohol, Nikotin, Arzneimittel, illegale Drogen)
  • Bulimie, Fettsucht

Lungenerkrankungen

  • Bronchitis, Pseudokrupp, hyperreagibles Bronchialsystem
  • Asthma bronchiale

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

  • Funktionelle Herzerkrankungen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Koronare Herzerkrankung, Angina Pectoris
  • Bluthochdruck
  • Niedriger Blutdruck
  • Durchblutungsstörungen

Magen-Darm-Erkrankungen

  • Funktionelle Magen-Darmstörungen, Schluckauf, Erbrechen
  • Entzündungen der Speiseröhre und des Magens
  • Magen,- Darmgeschwüre
  • Entzündungen von Leber und Galle
  • Reizdarm, Verstopfung, Durchfall
  • Kolitis ulcerosa
  • Morbus Crohn

Urologische Erkrankungen

  • Blasenentzündung, Entzündung der Prostata
  • Nierenbeckenentzündung
  • Funktionelle Störungen des Urogenitaltraktes, Reizblase, Harninkontinenz
  • Nächtliches Einnässen
  • Impotenz

Gynäkologische Erkrankungen

  • Dysmenorrhö, prämenstruelles Syndrom, Zyklusstörungen
  • Klimakterisches Syndrom
  • Gebärmutterentzündung
  • Brustdrüsenentzündung
  • Fruchtbarkeitsstörungen, Frigidität
  • Geburtsvorbereitung, Geburtseinleitung, Geburtserleichterung
  • Stillprobleme

Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen

  • Heuschnupfen, Schnupfen
  • Entzündungen der Nasennebenhöhlen, Mandelentzündungen
  • Hörsturz, Schwerhörigkeit
  • M. Ménière, Schwindel, Reisekrankheit,
  • Tinnitus, Otitis
  • Geruchsstörungen, Geschmacksstörungen
  • Stimmstörung

Augenerkrankungen

  • Bindehautentzündungen
  • Visusschwäche
  • Glaukom
  • Retinitis pigmentosa, Maculadegeneration

Hauterkrankungen

  • Neurodermitis, atopisches Ekzem, Urtikaria
  • Entzündliche Hauterkrankungen, Furunkulose, Acne vulgaris
  • Psoriasis
  • Ulcus cruris, schlecht heilende Wunden
  • Herpes simplex

Sonstiges

  • Tumorschmerz
  • Postoperativer Schmerz
  • Posttraumatischer Schmerz
  • Zahnschmerz
  • Immunstörungen

Wichtiger Hinweis:

Bitte beachten Sie, dass für die hier aufgeführten Indikationen positive Erfahrungsberichte vorliegen. Wie die Mehrzahl etablierter medizinischer Therapieverfahren, ist auch die WHO-Indikationsliste für Akupunktur noch nicht nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich hinreichend abgesichert, da Metaanalysen und randomisierte Doppelblindstudien (noch) nicht vorliegen. Ein Behandlungserfolg kann nicht garantiert werden.